Erdäpfel sind nicht nur vielfältig einsetzbar, sondern sind richtig zubereitet auch noch unglaublich lecker.
Wie lagere ich Erdäpfel am besten?
Kühl, dunkel und luftig! Am besten in kleineren Mengen kaufen. Des Weiteren halten sich angeblich ungewaschene Erdäpfel vom Markt länger als Gewaschene aus dem Supermarkt. Bezüglich der grünen Stellen, die sich bei Lichteinfluss bilden, sollte man vorsichtig sein. Diese enthalten das giftige Solanin, welches bereits in geringer Menge Magenkrämpfe, Durchfall und Kopfschmerzen verursachen kann.
Welche Erdapfelsorte für welche Speisen?
Mehlig: Hierbei ist der Stärkegehalt höher und damit zerfallen die Erdäpfel meist während des Kochvorgangs und werden trocken & mehlig. Besonders gut geeignet daher für Pürree, Puffer, Kroketten, Knödel und Erdapfelsuppe.
Festkochend: Diese Erdäpfel sind wie der Name schon sagt fest, fernkörnig und feucht und springen beim Kochen nicht auf. Da das Innere dadurch schön fest und schnittfest bleibt, eignen sie sich besonders gut für Salat, Braterdäpfel oder Gratin.
Vorwiegend festkochend: Eine Mischung aus beiden Sorten und daher gut geeignet für zB Brat- oder Petersilerdäpfel.
Wie koche ich Erdäpfel richtig?
Einen großen Topf mit kaltem Wasser & etwas Salz zugedeckt zustellen, bis das Wasser kocht. Dann die Temperatur etwas reduzieren und die vorher gut gewaschenen Erdäpfel ca. 20 Minuten köcheln lassen. Dabei sollten die Erdäpfel mit Wasser bedeckt sein, damit sie gleichmäßig gegart werden. Vorsicht bei stark unterschiedlichen Größen – natürlich sind kleine Erdäpfel früher gar als doppelt so große. Am besten überprüft man den Garpunkt einfach mit einem Messer. Sticht man hinein, fallen die fertigen Erdäpfel vom Messer. Danach mit kalten Wasser abschrecken & schälen. Achtung: bei einigen Gerichten werden die Erdäpfel schon vor dem Kochen geschält. (zB Pürree)